dx-code Aufkleber

In den frühen 90ern von Kodak entwickelt und eingeführt, fanden DX-Kodierte Filmpatronen bis zur digitalen Schrumpfung der Branche eine weite Verbreitung. Es war höchst bequem und vor allem im Falle vieler sog. Edelkompakten nötig, derart maschinenlesbare Filmpatronen zu verwenden, da eine manuelle Einstellung gar nicht möglich war.

Heutzutage sind es gerade die kleinen Filmhersteller, dann die Liebhaber von sog. Edelkompakten, Selbsteinspuler und solche, die ihre Filme sorgsam eingetestet haben, die eine automatische Manipulation der Filmenpfindlichkeit beim Einlegen ihrer Filme wünschen.

Die Castle Labs haben sich Gedanken gemacht und ein Verfahren zur Herstellung von DX-kodierten Aufklebern entwickelt. Somit ist es nun möglich, jeden Kleinbildfilm mit einem DX-Code zu versehen und der Kamera eine individuelle Filmempfindlichkeit zu übermitteln. Die Aufkleber sind nicht permanent haftend und können so als „Laufzettel“ bei der Weiterverarbeitung dienen. Das kleine Notizfeld macht besonders Sinn für Vielfotografierer, die ihre Filme gleich mit einer Nummer oder anderen Informationen versehen wollen.

dx-code Aufkleber positionieren

Tips zur Benutzung

  • Der Sticker wird, wie im Bild oben gezeigt, auf die Filmpatrone angebracht.
  • Für eine bessere Haftung kann man den Sticker zwischen Daumen und Zeigefinger leicht in eine der Filmpatrone ensprechende Form bringen, so dass er die Rundung der Filmpatrone besser annimmt.
  • Der Sticker sollte – da er nicht permanent haftet – nicht weit im Vorraus auf die Patrone aufgebracht werden.
  • Die erkannte ISO-Empfindlichkeit sollte – bevor man los legt – kontrolliert werden. Entspricht die ISO-Empfindlichkeit nicht der auf dem Sticker gedruckten ISO, dann ist der Aufkleber zu weit vom Rand der Filmpatrone angebracht und die Lage muss korrigiert werden.

(c) Stephan Euler www.castlelabs.de